Kurzzeit-Hypnotherapie

Die Kurzzeit-Hypnotherapie, die hier vorgestellt wird, geht auf die Arbeit von Milton H. Erickson zurück.

Milton H. Erickson war ein einflussreicher amerikanischer Psychiater, der durch seine eigene Erkrankung die Macht der eigenen Vorstellungskraft erkannte.

 

Jeder Mensch ist einzigartig

Er stellte die Einzigartigkeit des Menschen mit seinen individuellen Ressourcen und Fähigkeiten in den Vordergrund seines methodischen Ansatzes. Milton H. Erickson war davon überzeugt, dass jeder Mensch alle selbstwirksamen Kräfte zur Lösung seiner Probleme in sich trägt und aktivieren kann, wenn sich das Unbewusste in einem sicheren und wertfreien Raum bewegen kann. Dieser sichere und wertfreie Raum kann schon in leichter Trance die inneren Türen zu den eigenen Kräften öffnen. Mit dem Begriff „Trance“ ist hier nur die Hinwendung nach innen gemeint, die Be-Sinnung auf sich selbst. Äußere Reize werden reduziert, um dem eigenen Gedanken- und Gefühlsstrom folgen zu können.

Die Kraft der ureigenen Fantasie

In diesem Zustand der gelösten Entspannung können die individuellen Kräfte, die persönlichen Ressourcen und die Kraft der ureigenen Fantasie ihren Ausdruck finden. Wichtig ist dabei, dass sich die Therapie immer an den Bedürfnissen der Klienten orientiert und nicht an theoretischen Konzepten oder methodisch festgelegten Vorgehensweisen. Die Hypnotherapie ist somit ein einfühlsamer und auf die Klienten abgestimmter Weg, mit den inneren Selbstheilungskräften in Kontakt zu kommen.